ausstellung| mariola laschet: „kopfgeplärr”

17. Oktober - 26. Oktober
ab 00:00 uhr

ohne abbilder realer gegebenheiten zu sein, wecken mariola laschets arbeiten assoziationen. die malerin begreift die künstlerische handlung als ein farb-form-spiel, das sich im dialog mit den gestaltungsmitteln abspielt und in sphären von instinkt und einbildungskraft wurzelt.

dabei koppelt sie in ihren arbeiten unterschiedliche material- und wirklichkeitsschichten miteinander wie farben, stoffe, plastik, holz, kabel, verpackungsbänder, wäscheleine. es entstehen realitäten von eigenen formwirklichkeiten und räume in denen „alles möglich“ ist, in denen „alles gedacht“ werden kann. nichts ist, alles ereignet sich. ein kosmos voller möglichkeiten, ein spielfeld phantastischer denkbilder. bestimmtheit und unbestimmtheit, klarheit und irritation beleben sichgegenseitig. was auf den bildern zu sehen ist, bleibt eine angelegenheit der betrachtungsweise und des imaginären potenzials. der betrachter ist eingeladen, sich zu einer assoziativen wanderungentführen zu lassen. der verlockungen der formphantasie nachgebeend, sollte er bereit sein, bedeutungsspiele spielen zu wollen.

vernissage: 17. oktober, 19.30 uhr
ausstellungsdauer: 18. bis 26. oktober (geöffnet bei veranstaltungen im damenundherren)