die heiterkeit
20. Januar
ab 20:00 uhr
die musik des hamburger trios ist gitarre, bass, schlagzeug und rumpelt so dahin. der gesang ist eher ein rauchiges raunen, die melodien ganz einfach, feine kleine singalongs. alles so angenehm unambitioniert. wo heutzutage jede zweite band mit einem businessplan von der popakademie kommt und ein riesenfass aufmacht, meist zum reinkotzen, musiziert „die heiterkeit“, als wäre ihnen alles egal. ja und dann noch: die texte! die stehen in der unscheinbaren kulisse wie freiheitsstatuen im zwergenwald. da ist so viel anmut, witz und würdevoller größenwahn in den paar wie hingeworfelt wirkenden liedzeilen, die man nie vergisst, die man ständig vor sich hinsummt, die alles um einen herum plötzlich heller, leichter, schöner scheinen lassen, dass man gar nicht anders kann als selig grinsend aufzuhören oder weiterzumachen oder hierzubleiben oder wegzugehen – es ist egal. es ist alles ganz außerordentlich supertoll und wundervoll mit dieser band. klangstrom
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