filmdoku: „der aufstand der würde“

22. März
ab 19:00 uhr

ein film über die zas­pa­tis­ti­sche be­we­gung und die welt­wei­te be­deu­tung ihres kamp­fes . 

am 1. ja­nu­ar 1994 er­ho­ben sich die zapatistas, eine be­we­gung aus in­di­ge­nen kleinbauern aus ch­ia­pas/me­xi­ko, mit einem „¡ya basta!“ („es reicht!“) gegen re­gie­rung, neo­li­be­ra­len ka­pi­ta­lis­mus, ras­sis­mus und aus­beu­tung. seit 20 jah­ren leben sie nun in ihren über 1.​000 ge­mein­den eine auf gleich­be­rech­ti­gung, ba­sis­de­mo­kra­tie und so­li­da­ri­tät ba­sie­ren­de al­ter­na­ti­ve. ihre an­hal­ten­de und ge­leb­te re­vo­lu­ti­on „von links und unten“ hat dabei viele an­de­re men­schen welt­weit in­spi­riert. wie or­ga­ni­sie­ren sich die za­pa­tis­tas? was sind ihre for­de­run­gen? was sind ihre fort­schrit­te? wo gibt es pro­ble­me? wie re­agiert der staat?

der film bie­tet eine an­schau­li­che ein­füh­rung und einen guten über­blick über die zas­pa­tis­ti­sche be­we­gung und zeigt die welt­wei­te be­deu­tung ihres kamp­fes auf. dabei lässt er die za­pa­tis­tas selbst zu wort kom­men. an­schlie­ßend mög­lich­keit zu dis­kus­si­on und fra­gen – da­nach knei­pe. eine ver­an­stal­tung im rah­men der fo­to­aus­stel­lung „za­pa­tis­tas“ von ¡aler­ta! – la­tein­ame­ri­ka grup­pe düs­sel­dorf, des re­fe­rats für in­ter­kul­tu­rel­les des asta der fh düs­sel­dorf und des da­men­und­her­ren e. v..

einlass: 19 uhr, filmstart: 20 uhr
dauer: 65 min