micro pop week | film: “d.i.y. or die: how to survive as an independent artist”
31. März
ab 20:00 uhr
![]() im film erklären künstler wie ian mackaye, lydia lunch oder mike watt, was sie unter diy und unabhängiger kultur verstehen. hier geht es um ein selbstverständnis und eine ethik weit abseits von moden und mainstream. im anschluss an den film gibt es noch die möglichkeit für eine diskussion. einlass: 20 uhr a low-budget documentary film released by music video distributors in 2002 (usa) über die micro pop week bei hunderten von klein- und kleinstlabels zum beispiel, die intensiver denn je unabhängig und engagiert musik sämtlicher genres auf schallplatten, kassetten, cds und als download veröffentlichen und selbst vertreiben. oft stecken nur ein oder zwei köpfe dahinter, aber die mit ganzem herzen. oft sind es nur ein paar veröffentlichungen pro jahr, aber die sind handverlesen und mit leidenschaft produziert. oft ist es privates geld, das diese projekte finanziert, aber es ist gut investiert. denn es ermöglicht künstlerische freiheit und wirtschaftliche unabhängigkeit, liebe zum detail und persönlichen austausch, inspiration und innovation. zusammen mit lokalen veranstaltern, unabhängigen musikerjournalisten und bloggern und natürlich unzähligen künstlern sind diese labels und ihre veröffentlichungen die kreativen brandnester der musikszene. die micro-pop-week widmet sich diesen labels und ihren veröffentlichungen als lebendige alternative zur dahinsiechenden industrie. neben einem konzertprogramm wird es einen film-/diskussionsabend geben. auf der messe „brandnester” stellen mini-labels sich und ihre veröffentlichungen vor. die micro-pop-week zeigt möglichkeiten und perspektiven freier musikkultur im jahr 2014. veranstalter: damenundherren e.v., lama-musik e.v., diy-network, die kassette und metzgerei schnitzel e.v. (brause) |