ödland
8. Juni
ab 20:00 uhr
die band ödland wurde am 13. dezember 2008 von lorenzo papace, autor und komponist, gegründet. lorenzo hat zuerst der schauspielerin alizée bingöllü vorgeschlagen, an der band teilzunehmen, mit der er schon im rahmen mehreren kurzfilmen gearbeitet hat. alizée ist die stimme ödlands. isabelle royet-journoud ist photographin und hatte das verlangen, neue kreativitätssphären zu erkunden. sie spielt ukulele und macht mit spielzeugen und kleinobjekten stimmungen. léa bingöllü ist violinistin und wurde sofort von der welt ödlands verführt. die band findet ihre inspiration in der musik des 19. jahrhunderts, bzw. in der romantik, im russischen neoklassizismus oder im ragtime. das musikalische universum des quintetts ist so unterschiedlich, dass es fast unmöglich ist, ihr einen einzigen stil zu zuschreiben. ödland ist ein richtiges akustisches projekt, ein versetztes abenteuer in der zeit der allgegenwärtigen informationstechnologie. ödland ist weder traditionsgemäß noch rückschrittlich. sie preist einige dingen der vergangenheit an, die zu schnell von der aktuellen musik auf die seite gelegt worden sind. nicht nur die originelle und poetische musik ödlands, sondern auch ihre visuelle identität sind ein grund für den schnellen aufstieg der band. ihre filmen und fotos bilden eine einheitliche und zeitlose welt. die band kultiviert auf der bühne die selbe qualität und reist mit all ihren instrumenten und spielzeugen. auf ihrem letzten album „santa lucia“ hat sich die band von traditioneller und europäischer musik inspirieren lassen und spricht mit einer poetischen art von der geschichte des kontinents, von den farben und dem unglück europas. themen wie irrfahrt, kultur, krieg, religion, neonazismus und reisen begegnen den zuhörern.
bitte kommt pünktlich, aus rücksicht auf die nachbarn beginnen wir frühzeitig. klangstrom
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