solidarität! – podiumsdiskussion, konzerte und party im zakk
28. Februar
ab 18:00 uhr
19 uhr: podiumsdiskussion „die off-szene vor dem aus?“
21 uhr: konzerte von carmen brown, kitsch cats und love machine
23.30 uhr: party
der damenundherren e.v. sieht sich als teil eines aktiven und vielfältigen netzwerkes der off-szene. deshalb soll es am 28. februar nicht nur ums party machen gehen, sondern auch um eine bestandsaufnahme der düsseldorfer subkultur. viele, die sich ehrenamtlich oder auch hauptberuflich als freie künstler für ein vielseitiges, angebot fernab der etablierten hochkultur engagieren, stoßen in letzter zeit in düsseldorf an unterschiedliche grenzen.
programmablauf: 19.30 uhr (einlass 19 uhr) podiumsdiskussion in der kneipe des zakk:
„die off-szene vor dem aus?“ – situation und perspektiven der düsseldorfer subkultur
was wünscht sich die off-szene von der politik? wie kann die verwaltung unterstützen? welche rolle spielt eigentlich die subkultur für das leben in einer grossstadt? warum engagieren sich menschen in ihrer freizeit überhaupt im damenundherren e.v. oder in anderen projekten und vereinen? solche und andere fragen sollen in der podiumsdiskussion thematisiert werden.
auf dem podium:
thomas geisel (oberbürgermeister düsseldorf)
marianne schirge (leitung kulturamt düsseldorf)
clara deilmann (vorsitzende des beirates der bildenden künste / ratsfrau der grünen)
prof. dr. reinhold knopp (soziologe fh-düsseldorf / langjähriger leiter des zakk)
ulf tranow (damenundherren e.v.)
andrea knobloch (freie künstlerin /gasthof worringer platz)
moderation: michael wenzel
21 uhr konzertbeginn im club des zakk: carmen brown
die afro-kosmopolitin präsentiert ihr soloprogramm „brown in da box“. carmen brown kombiniert darin jazzige klänge mit dreckigen 60s-sounds und world-rhythmen mit klassischen popelementen. zusammengehalten wird dieses sound-patchwork durch ihre prägnante stimme.
kitsch cats
pop trifft elektro trifft schrammel – trifft ins herz. ein bisschen 80s, ein bisschen zukunftsmusik. elektropop heißt bei den kitsch cats nicht, dass es keine schraddelgitarren gibt und dass das ganze nicht nach vorne los geht. vom mac wird gesampelt, vom bass wird gegroovt, das keyboard ist old school und im background darf auch jede mal singen oder flüstern.
love machine
die düsseldorfer band love machine hat mit ihrer debüt-lp den blick in ihren hypnotischen kosmos geöffnet. einflüsse der afro- und lateinamerikanischen tradition werden auf „a present to he galaxy“ mit elementen von psychedelia und elektroakustischer musik kombiniert. hinzu kommen texte, die den fokus auf psychische abgründe, mythen und utopien legen .
ab ca. 23.30 uhr: damenundherren e.v. djs laden zum tanz