vortrag von thomas zapf: „indigener kampf und staatliche repression“
25. März
ab 19:00 uhr
thomas zapf, der seit vielen jahren für die menschenrechtsorganisa im süd-mexikanischen bundesstaat chiapas kämpfen eine vielzahl von indigenen gemeinden und organisationen für ihre rechte. sie wehren sich gegen megaprojekte, gegen die zerstörung ihrer umwelt, gegen ihren politischen und gesellschaftlichen ausschluss sowie gegen rassismus und ausbeutung. viele von ihnen haben daher selbstverwaltungsstrukturen aufgebaut, um ihre vom staat nicht sichergestellten rechte selbst zu garantieren. sie sehen diese strukturen dabei auch als praktischen widerstand gegen den staat und kapitalistische konzerninteressen. die bekanntesten unter ihnen sind sicher die zapatistas, doch es gibt in chiapas dutzende weitere kleiner und großer gemeinden und organisationen, die ähnliches umsetzen. thomas zapf, der seit vielen jahren für die menschenrechtsorganisa eine veranstaltung im rahmen der fotoausstellung „zapatistas“ von ¡alerta! – lateinamerika gruppe düsseldorf, pax christi – solidarität eine welt, des referats für interkulturelles des asta der fh düsseldorf und des damenundherren e. v.. |